Update zum vorigen Post:
(...) "Beamte, aber auch Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes, müssen schon den "Anschein" von Vorteilsnahme vermeiden. Das bringt viele mitunter im Alltag in Bedrängnis, weil manchmal Bürger einfach nur ihren Dank für geleistete Dienste ausdrücken wollen. Polizisten dürfen Geschenke in der Regel nur im Wert zwischen fünf und zehn Euro annehmen, alles andere muss mit der Dienststelle geklärt werden. Lehrer erhielten schon mal ein Disziplinarverfahren, weil die Eltern einen Teil der Übernachtungskosten der Lehrer bei Klassenfahrten übernahmen - weil Landesmittel dafür gekürzt worden waren.
Ob Polizisten, Soldaten, Richter, Staatsanwälte, Lehrer - überall wird die Affäre Wulff diskutiert. "Die Beamten werden von Jahr zu Jahr mit neuen Kürzungen konfrontiert, da ist die Stimmung gegenüber der Politik ohnehin schlecht. Wenn Sie dann den Fall des Bundespräsidenten auf Konferenzen oder in Frühstückrunden ansprechen, winken viele nur noch müde ab. Die ohnehin schon stark vorhandene Politikverdrossenheit wird durch den Fall Wulff verstärkt", sagt BdK-Vorsitzender Schulz." (...)
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,815041,00.html
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